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Sicher zu Hause, sicher am Arbeitsplatz – Null-Gewalttoleranz

"UN-Women zufolge zeigen Länderdaten, dass bis zu 7 von 10 Frauen in der Welt nach eigenen Angaben irgendwann in ihrem Leben körperliche und/oder sexuelle Gewalt erfahren haben. Statistiken lassen erkennen, dass Gewalt gegen Frauen und Mädchen ein universelles Phänomen ist, ungeachtet des Einkommens, der Gesellschaftsschicht und der Kultur. Zu den Formen und Ausprägungen von Gewalt gegen Frauen und Mädchen gehören intime Gewalt des Partners, frühe und erzwungene Heirat, erzwungene Schwangerschaft, Ehrendelikte, Verstümmelung der weiblichen Genitalien, Femizid, sexuelle Gewalt durch Nichtpartner, sexuelle Belästigung im Betrieb, in sonstigen Stätten und im öffentlichen Raum, Frauen- und Mädchenhandel, vom Staat geduldete Gewalt und Gewalt gegen Frauen in Konfliktsituationen.

Standpunkte/Leitartikel Je mehr die Dinge sich ändern: Heinz und die verschiedenen Arten von Private Equity-Übernahmen

Vorbehaltlich der Zustimmung der Aktionäre später in diesem Jahr werden Warren Buffetts Berkshire Hathaway und die brasilianische 3G Capital den Lebensmittelgiganten Heinz für USD 28 Milliarden erwerben. Es handelt sich um eine Private Equity-Übernahme der besonderen Art - passend zu einem Konzern, der den Slogan „57 Sorten“ vermarktet hat -, die Folgen für die Heinz-Beschäftigten werden aber ungefähr die gleichen sein, wie sie Arbeitnehmer/innen seit langem bei fremdfinanzierten Übernahmen zu spüren bekommen: starker Druck auf die Beschäftigung und die Arbeitsbedingungen, wenn die Investoren alles dransetzen, den letzten Tropfen Bargeld herauszuquetschen.

Der Pferdefleischskandal: die Arbeitsnormen stärken, um Lebensmittelsicherheit zu gewährleisten

Im Gefolge des Pferdefleischskandals und der damit verbundenen Gefahr für die Lebensmittelsicherheit, die der britische Umweltminister eingeräumt hat, gab die britische Behörde für Lebensmittelsicherheit (FSA) zu, dass es in der Fleischlieferkette höchstwahrscheinlich zu kriminellen und betrügerischen Machenschaften gekommen sei. Während die Behörden über Prüfsysteme nachdenken, fordert die IUL Arbeitgeber und Regierungen auf, die eigentlichen Ursachen des Problems anzugehen – geringe Bezahlung, Vertragsarbeit, skrupellose Arbeitgeber, Angst, Hass und Verzweiflung.

10-Millionen-Dollar-Bonus für CEO von Mondelez nach weniger als 3 Monaten im Amt!

Irene Rosenfeld, CEO von Mondelez, wurde ein „besonderer Equity Award“ über Aktien im Wert von 10 Millionen US-Dollar in dem neuen Unternehmen verliehen – und das nur drei Monate, nachdem Mondelez von der ehemaligen Kraft Foods Inc. abgespalten wurde.

2 Wochen lang landesweite Warnstreiks bei Coca-Cola Deutschland gegen Arbeitsplatzkürzungen

Tausende, beim IUL-Mitgliedsverband NGG organisierte Beschäftigte des größten Getränkeunternehmens Deutschlands, der zu Coca-Cola gehörenden CCE AG, werden in rund 60 Betrieben von Coca-Cola Deutschland 2 Wochen lang Warnstreiks durchführen, um sich gegen die vom Unternehmen geplante Umstrukturierung und die damit einhergehenden Arbeitsplatzkürzungen und flexibleren Arbeitszeiten zu wehren.

Deutsche Lebensmittelarbeiter/innen machen gegen Auslagerung und Lohndumping beim Fleischgiganten Vion mobil

Der in Holland ansässige transnationale Fleischkonzern Vion ist erneut Ziel einer Aktion der deutschen Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) nach der Ankündigung, dass Vion das Schlachten in seinem Betrieb in Emstek (Niedersachsen) an einen rumänischen Subunternehmer auslagern wird, dessen Beschäftigte Hungerlöhne erhalten werden.

Regierung Frankreichs erklärt, Accor hat gegen die internationalen Leitsätze für verantwortungsvolles unternehmerisches Verhalten verstoßen

Nach zweijähriger Untersuchung einer von der IUL im Namen von Mitgliedsverbänden in Kanada und Benin vorgebrachten Beschwerde ist die Nationale Kontaktstelle der französischen Regierung für die OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen zu dem Schluss gekommen, dass Accor konsequent gegen die Leitsätze verstoßen hat und dass „Blockierungen“ überwunden werden müssen, damit Accor die Leitsätze einhält.

Standpunkte/Leitartikel Französisches Verbot von Bisphenol A sollte zu umfassenderen Regelungen führen

Am 13. Dezember hat die französische Nationalversammlung eine Gesetzesvorlage verabschiedet, wonach Bisphenol A (BPA) per 1. Januar 2013 aus Verpackungen für Nahrungsmittel von Kleinkindern und ab 2015 aus sämtlichen Lebensmittelverpackungen verbannt werden soll.

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