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Manager-Gehälter: IUL-Unterstützung für die 1:12-Initiative der Schweiz

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Im kommenden November  sollen die Schweizer und  Schweizerinnen in einer Volksabstimmung darüber entscheiden, ob Lohngerechtigkeit in der Verfassung verankert werden soll.

Die von den JungsozialIsten vorgeschlagene und von der Sozialistischen Partei der Schweiz, der Grünen Partei , dem Schweizerischen Gewerkschaftsbund und dem schweizerischen IUL-Mitgliedsverband UNIA unterstützte Initiative lautet wie folgt: “Der höchste Lohn in einem Unternehmen darf maximal zwölfmal höher sein als der tiefste.”

Anders ausgedrückt, kein Beschäftigter eines gegebenen Unternehmens sollte in einem Jahr weniger verdienen als dessen höchstbezahlte Manager in einem Monat! Die Initiative definiert “Lohn” als die Summe aller Zuwendungen im Zusammenhang mit der Beschäftigung.

In den vergangenen zehn Jahren haben sich profitgierige Bosse obszöne Gehälter und Boni genehmigt, während die Löhne der Arbeitnehmer/innen stagnierten oder gesunken sind. Die 1:12-Initiative fordert eine gerechtere Verteilung des Vergütungsbudgets und ein Ende der beliebigen Erhöhungen für die Bestbezahlten.

Eine Rückkehr zur Vernunft durch eine Rückkehr zu demokratischen und verbindlichen Grundsätzen für alle!

IUL-Mitarbeiter/innen bekunden mit ihren 1:12-T-Shirts Unterstützung für die Initiative

IUF.
IUL - Vereinigt Lebensmittel-, Landwirtschafts- und HotelarbeitnehmerInnen weltweit

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