Die IUL und Meliá Hotels International, die spanische Hotelkette mit weltweit über 38.000 Beschäftigten, haben eine Vereinbarung unterzeichnet, in der sich Meliá verpflichtet, grundlegende Arbeitsrechte wie die Vereinigungsfreiheit und das Recht auf Kollektivverhandlungen zu respektieren. Die Vereinbarung gilt für alle, unter den Markenzeichen von Meliá geführten Hotels, und zwar unabhängig davon, ob sie im eigenen Besitz sind oder über Management- bzw. Lizenzverträge geführt werden.
Das am 9. Dezember 2013 von Meliá-CEO Gabriel Escarrer (rechts) und IUL-Generalsekretär Ron Oswald unterzeichnete Abkommen sieht einen kontinuierlichen und progressiven Dialog zwischen dem Meliá-Management, den Meliá-Personalvertretungen und der IUL vor.
„Unser Unternehmen ist in rund 40 Ländern aktiv. Der richtige Umgang mit dieser Vielfalt, die die Welt der Arbeit mit einschließt, ist eine große Herausforderung. Deshalb ist die Vereinbarung, die wir heute mit der IUL unterzeichnen, ein wichtiger Schritt für unsere Beziehung zur wichtigsten Interessensgruppe von Meliá, seinen weltweit über 38.000 Arbeitnehmern“, sagte Meliá-CEO Gabriel Escarrer.
IUL-Generalsekretär Ron Oswald meinte: „Die Vereinbarung gibt uns ein konkretes Mittel in die Hand, um den Meliá-Beschäftigten auf der ganzen Welt zu ihren grundlegenden Rechten zu verhelfen. Meliás Verpflichtung zur Einhaltung dieser Rechte wird hiermit von höchster Konzernebene bestätigt. Mit dieser Vereinbarung und dem gegenseitigen Engagement können wir dafür sorgen, dass die die Menschenrechte achtende Unternehmenskultur, zu der sich Meliá verpflichtet hat, überall dort bekräftigt werden kann, wo das Unternehmen tätig ist.“