IUL-Generalsekretär Ron Oswald, eine repräsentative Gruppe von IUL-Mitgliedsverbänden aus den IUL-Regionen, Mitarbeiter des Generalsekretariats und der Regionalsekretariate sowie ein Vertreter der ICEM trafen sich vom 15.-16. November in London mit der Unternehmensleitung und regionalen Führungskräften (darunter CEO Paul Polman) von Unilever, um ihren Dialog über Schlüsselfragen einschliesslich Beschäftigungspolitik und Gewerkschaftsrechten fortzusetzen.
Der globale IUL-Unilever-Dialog wurde letztes Jahr als Reaktion auf hartnäckige, anhaltende Konflikte um Auslagerung, Vergelegentlichung und Gewerkschaftsrechte auf den Weg gebracht, nachdem die IUL eine Reihe von Eingaben an die Nationale Kontaktstelle des VK für die OECD-Leitsätze gerichtet hatte, in denen es um Indien und Pakistan ging. Sowohl die IUL als auch Unilever haben sich dazu verpflichtet, sich um einen Rahmen für die Regelung dieser Fragen zu bemühen, bevor sie eskalieren.
Im Verlauf der umfassenden Erörterungen wurden unter anderem folgende Fragen behandelt: die Beschäftigungspolitik im Verhältnis zu Unilevers Nachhaltigkeitszielen und dem nachdrücklichen Bekenntnis des Unternehmens zu dem vom Sonderbeauftragten des VN-Generalsekretärs für Wirtschaft und Menschenrechte, Professor John Ruggie, entwickelten Rechte-Rahmens; Auslagerung/Co-Packing unter dem Blickwinkel der Verpflichtungen und Engagements von Unilever im Zusammenhang mit seinen Lieferketten; und konkrete Mechanismen zur Lösung von Konflikten um grundlegende Rechtefragen, einschliesslich der anhaltenden Konflikte in der asiatischen Region.
Beide Seiten bekräftigten ihre starke Unterstützung für den fortlaufenden Dialog; ein drittes Treffen wird binnen 6 Monaten stattfinden.
Das IUL-Team